Nächster Krimi-Sieg! Deutschlands „Drama Queens“ stressen ihren Bundestrainer – Traum von der Titelverteidigung lebt

Nächster Krimi, nächster Sieg – DEB-Auswahl wahrt Chance auf Titelverteidigung: Die deutschen Eishockey-Frauen werden beim Deutschland Cup 2025 zu „Drama Queens“, wie MagentaSport-Moderator Sascha Bandermann kommentiert. Nach dem Sieg im 1. Spiel nach Penalty-Shootout gewinnt das Team von Trainer Jeff MacLeod diesmal in der Overtime. Für das entscheidende 3:2 gegen die Slowakei sorgt Nicola Hadraschek. MacLeod scherzt: „Als Trainer ist es auf der Bank manchmal etwas stressig.“ Doch ähnlich ergeht es auch Matchwinnerin Hadraschek: „Wir sind froh, dass wir nicht wieder ins Penaltyschießen gegangen sind.“ MacLeod kann sich auf seine Unterschiedsspielerinnen verlassen: „Wir haben einige hochkarätige Spielerinnen. Wenn sie den Puck auf dem Eis haben wollen, ist das gut für uns. Und sie wollten den Puck, wollten den Unterschied machen.“ Doch nun braucht das DEB-Team im letzten Spiel gegen Ungarn einen Sieg nach regulärer Spielzeit. MacLeod kündigt an: „Wir werden für morgen bereit sein!“ MagentaSport zeigt die Partie live ab 14.15 Uhr.

Bundestrainer Jeff MacLeod: „Als Trainer ist es auf der Bank manchmal etwas stressig. Aber wir haben hier konkurrenzfähige Teams. Sie haben ein großartiges Spiel gemacht. Sie treiben uns an, und das brauchen wir auch. Gegen Ende des Spiels haben wir angefangen, noch mehr Druck auf sie auszuüben – und das hat sich ausgezahlt.“

MacLeod über die Unterschiedsspielerinnen Hadraschek, Nix und Laura Kluge: „Wir haben einige hochkarätige Spielerinnen. Wenn sie den Puck auf dem Eis haben wollen, ist das gut für uns. Und sie wollten den Puck, wollten den Unterschied machen. Das ist es, was man braucht.“

MacLeod über das entscheidende Spiel gegen Ungarn: „Jetzt kommt es auf ein Spiel an. Es fällt uns ein bisschen leichter, uns darauf zu konzentrieren. Die Spieler werden sich ausruhen und wir werden für morgen bereit sein.“ 

Matchwinnerin Nicola Hadraschek: „Wir sind froh, dass wir nicht wieder ins Penaltyschießen gegangen sind. Es ist umso schöner mit den Fans, dass man da noch eine Ehrenrunde fahren und gemeinsam kurz feiern darf.“

Emily Nix, Torschützin zum 1:0, über die Chancenverwertung: „Das hat man die letzten zwei Spiele schon gemerkt, dass wir da ein bisschen dran arbeiten müssen. Aber die Slowakinnen haben es einfach super gemacht – genauso wie die Französinnen. Sie haben sich hinten reingestellt und alles geblockt, alles weggehauen, was vor dem Tor steht. Aber klar, da müssen wir ein bisschen mehr am Drücker sein.“

Bericht: PM MagentaSport
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