Schweiz mit Niederlage zum Abschluss.

Die Geschichte ist schnell erzählt. Die Schwedinnen nutzten die kleinen individuellen Fehler der Schweizerinnen rigoros aus und sorgten so für ihren ersten Sieg gegen die Schweiz im laufenden Jahr. Das letzte erfolgreiche Duell für die Tre Kronor liegt bereits 13 Monate zurück
Auf dem Weg dorthin liessen sich ihre Gegnerinnen heute zu viele Fehler notieren. Kleine zwar, aber genug für die technisch und physisch top spielenden Schwedinnen.
Beim 1:0 überlief Lundin die Schweizer Verteidigerinnen, beim 3:0 gar rief die steil gehende Stürmerin für den Pass, welcher einfach hätte abgefangen werden können.
Beim zweiten und dritten Tor hatten sie im Slot einen kurzen Augenblick Zeit für den Schuss oder Ablenker. Das stellte die Eisgenossinnen nur 19 Stunden nach dem Anspiel gegen Finnland vor eine zu grosse Aufgabe. Einziger Lichtblick blieb das Powerplay, welches zweimal stach und so das Spiel lange offen hielt. Bis zum 4:1 in der 47. Minute. Danach schwanden Kräfte und Spannung und die Reaktion blieb aus. Bezeichnend dafür der EmptyNetter kurz vor Schluss, welcher der Schwedin quasi aufgelegt wurde.
Es hatte nicht sollen sein an diesem Tag in Hämeenlinna, doch zu lange sollte sich die Schweiz nicht mit dem Spiel befassen. Man war auch im letzten Spiel des diesjährigen WEHT immer am Resultat dran iund vermochte sich ins Spiel zu steigern. Dieses Mal aber sollte es nicht für mehr reichen.
Schweiz – Schweden 2:5 (1:2, 1:1, 0:2) – Telegramm
Hämeenlinna, FIN / Pohjantähti Arena – 56 Zuschauende – SR. Ketonen, Marin (Ranki, Silander)
Tore: 3. Lundin (Hallin) 0:1. 8. Stalder (Alina Müller, Enzler; Ausschluss Olsson) 1:1. 10. Hjalmarsson (Thuvik, Johansson) 1:2. 28. Thea Johansson (Olsson) 1:3. 32. Enzler (Stalder, Alina Müller; Ausschluss Adolfsson) 2:3. 47. Hilda Svensson (Thea Johansson, Karlsson) 2:4. 59. Lisa Johansson (ins leere Tor) 2:5.
Strafen: 1 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 3 x 2 Minuten gegen Schweden.
Schweiz: Wagner (Brändli); Christen, Vallario, Baechler, Büchi, Sigrist, Wetli, Rossel; Enzler, Alina Müller, Stalder, Leemann, Wey, Lutz, Marti, Ryhner, Zimmermann, Quennec, Herzig, Rüedi, Schaefer.
Bemerkungen: Schweiz ohne Maurer und Balzer (überzählig). Best Player Schweiz: Alina Müller. Schussverhältnis: 21:25 gegen die Schweiz.
Bericht: Michael Fischer / frauennati.ch
Foto (Screenshot): Tim Sinzenich
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