Der EVZ geht mit Rekorden in die Playoffs

Apropos Rekorde. Lara Stalder sammelte im Durchschnitt 7,6 Skorerpunkte pro Partie (63 Tore, 66 Assists). Keine Spielerin und kein Spieler in der Schweiz mit mindestens 10 Saisonspielen war produktiver. Die Nummer zwei ist Robin Ganz von den Senioren des EHC Embrach (5,70), gefolgt von Sébastien Gaehler vom Drittligisten HC Trois-Chêne mit 4,67 Punkten im Schnitt. In der Geschichte der SWHL B war zuvor die Kreuzlingerin Sara Confidenti mit 3,67 die produktivste Spielerin (Saison 2019/20). Aus derselben Spielzeit datiert der vormalige Rekord für sämtliche Frauenligen: Die Genferin Katia Rummel buchte im Schnitt 5,50 Punkte.

KNAPP AM CUP-TITEL VORBEI

Beinahe hätten Lara Stalder und der EVZ zudem einen Titel gewonnen. Im Final um den National Cup unterlagen sie dem SC Bern, dem nachmaligen Qualifikationssieger der PostFinance Women’s League, mit 1:2 nach Penaltyschießen. Die Teilnahme am Finalturnier um den Cup war das erste Ziel, das das Team selbst definierte. Das zweite Ziel ist der Meistertitel der SWHL B. Auf dem Weg dorthin wartet im Viertelfinal der DHC Lyss. Die Best-of-3-Serie beginnt am 24. Februar in Zug, die folgenden Spiele sind für Sonntag in Lyss und gegebenenfalls Mittwoch in Zug angesetzt.

DIE GEGNERINNEN

Die Zugerinnen kennen den Gegner bereits: Im letzten Qualifikationsspiel am Sonntag gewannen sie gegen die Bernerinnen mit 19:1. Im ersten Aufeinandertreffen in der 10. Runde sorgte Lyss für Aufsehen, als es ihm gelang, als erstes Team überhaupt in der Meisterschaft ein Tor gegen den EVZ zu erzielen. Nun ist es das einzige Team, das in beiden Begegnungen der Qualifikation gegen die Zugerinnen traf.

1/4-Final (Best of 3)