Der EVZ stellt die meisten WM-Spielerinnen

Jan 3, 2024 | International

Die BOSSARD Arena ist der Schauplatz der U18-Frauen-Weltmeisterschaft vom 6. bis 14. Januar. Der EVZ ist prominent vertreten.

Bei der U18-WM in Zug spielt der EVZ eine wichtige Rolle. Fünf Feldspielerinnen des Women’s Team stehen im Schweizer Aufgebot. Mit den Stürmerinnen Naemi Herzig (16) und Ivana Maria Wey (17) finden sich zwei mit Erfahrung in der A-Nati. Herzig will ihre Leaderrolle wahrnehmen, «um mit dem Team um eine Medaille zu kämpfen und das Fraueneishockey so attraktiv wie möglich zu präsentieren». Ebenfalls im Schweizer Aufgebot steht die 16-jährige EVZ Stürmerin Julia Näf. Sie fiel im letzten Vorbereitungsturnier wegen einer Hirnerschütterung aus. Mittlerweile ist sie wieder fit und will bei der WM «zeigen, was ich auf dem Eis kann und viel Energie ins Spiel bringen.»

Ähnlich äussert sich ihre Zuger Teamkollegin Jael Manetsch (16). Die Stürmerin bezeichnet das bevorstehende Turnier als «das wichtigste meiner bisherigen Karriere». Ihr Ziel mit der Schweiz ist, das Potenzial abzurufen, das man beim Vorbereitungsturnier in der Slowakei zeigte, als man auch Schweden bezwang. Die einzige EVZ Verteidigerin im Schweizer Kader ist Lorena Wrann. Die 16-Jährige sieht die WM als grossen Karriereschritt. In den kommenden Tagen gelte es für die Nationalspielerinnen, «zusammen stark zu sein, füreinander einzustehen, einander zu motivieren und den WM-Titel zu holen».

Zuger Spirit an der Bande versprühen schliesslich Goalie Coach Franzisca Ebener und die Vereinslegende Colin Muller (Meister 1998). Der A-Nationaltrainer der Schweizer Frauen steht Melanie Häfliger bei der U18-WM als Assistant Coach zur Seite.

Besonders für die Spielerinnen des EVZ ist der Austragungsort der WM, die heimische BOSSARD Arena. «Die Atmosphäre ist sicher einmalig, ich hoffe auf hohe Zuschauerzahlen», sagt Naemi Herzig. Die Schweiz trifft in der Vorrunde auf Schweden (6. Januar, ab 16 Uhr), die USA (8. Januar, ab 20 Uhr) und die Slowakei (10. Januar, ab 16 Uhr).

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Bericht: PM EV Zug
Foto/Grafik: SIHF

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